Rezension zu Tote Mädchen lügen nicht
Infos zum Buch:
Autor: Jay Asher
Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Seitenzahl: 282 Seiten
Altersempfehlung: ab 13
Verlag: Cbt
Erscheinungsdatum: 08.10.2012



Inhalt:
Als Clay Jensen von der Schule nach Hause kommt, findet er ein Paket vor seiner Haustür. Es ist an ihn andressiert, aber es gibt keinen Absender. Als er hineinschaut befinden sich 7 Kassetten darin. Diese enthalten 13 Gründe warum sich vor 2 Wochen seine Mitschülerin Hannah Backer das Leben genommen hat und ein Grund ist "CLAY".

Meinung:
Die Thematik hat in unsere heutigen Zeit einen wichtigen Stellenwert, da es viele junge Menschen gibt, die sich wegen Mobbing das Leben nehmen.
Auch Hannah hat damit zu kämpfen gehabt. Es ist nicht leicht das Buch zu lesen, wenn man selbst unter Mobbing geliten hat. Hannah erzählt auf jeder Kasette von einer Personen und was der Grund dafür ist, warum diese Person Schuld an ihrem "Tot" hat. Es ist ganz interessant, dass sich immer wieder Clays Gedanken, Gefühle und Taten mit der Erzählung von Hannah abwechseln. Man fühlt sich mitten im Buch auch langsam selbst etwas schuldig und leidet mit Clay, der dies ganz alleine durchziehen muss, da er ja niemandem etwas davon erzählen darf, sonst wird ein zweites Set Kassetten veröffentlicht. Das sich die Sichtweise andauernd ändert kann aber manchmal auch zu etwas Verwirrung führen. Es ist interessant die vorschreitende Entwicklung der Ereignisse zu beobachten und auch was Clay im Nachhinein über sie denkt. Auch die Vorwürde, die er sich selbst macht lassen einen ziemlich mittleiden.

Fazit:
Insgesamt hat das Buch trotzdem einen guten Schreibstil, man ist sichtlich interessiert und ein sehr wichtiges Thema wurde gut und tragisch dargestellt. Es soll nicht nur zur Unterhaltung dienen, sondern auch anderen zeigen, wie schlimm Mobbing sein kann. Mich hat das Buch auch durch meine persönliche Erfahrung damit sehr mitgenommen und gepackt und erhält von mir 🌟🌟🌟🌟🌟 von 5 Sternen.