Dienstag, 15. August 2017
Rezension zu Kopf aus, Herz an
Infos zum Buch:
Autor: Jo Watson
Titel: Kopf aus, Herz an
Seitenzahl: 316 Seiten
Altersempfehlung: ab 16
Verlag: LYX
Erscheinungsdatum: 28.06.2017



Inhalt:
Lilly ist am Boden zerstört. Eigentlich sollte Lilly schon eine verhairatete Frau sein, doch am Tag ihrer Hochzeit wird sie vor dem Traualtar versetzt. Am Boden zerstört entscheidet sie sich aber dafür, ihre Hochzeitsreise allein nach Thailand anzutreten und trifft dort auf den düstern Damien, der eigentlich garnicht ihr Typ ist, doch wie das Schicksal will, treffen sich ihre Wege und so beginnt ein turbulentes Abenteuer.

Meinung:
Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen und das aus mehreren Gründen. Zum einen lernt man nicht nur die wunderschöne Landschaft, Kultur und Atmosphäre Thailands kennen, sondern erlebt noch mit zwei so unterschiedlichen Personen eine wunderschöne Reise auf der sich Lilly nicht nur selbst findet, sondern auch noch so viel Spaß hat (auch wenn sie es öfter anders sieht), dass man die vorherigen Geschehnisse (Hochzeit abgeblassen; Freund hat sie versetzt) glatt vergisst.
Der Schreibstil ist super angenehm und einfach lustig geschrieben, dass man super leicht in die Geschichte eintauchen kann. Obwohl viele sagen, dass die meisten Ereignisse ziemlich vorhersehbar waren, wird man trotzdem noch von der ein oder anderen Situation überrascht.
Das Cover ist auch passend zum Buch gestaltet und lädt direkt zum lesen ein.

Fazit:
Abschließend kann man sagen, dass das Buch, auch wenn es nicht perfekt ist, eine super Lektüre für zwischendurch ist und man einfach super viel Spaß beim lesen hat, dass man Prima vom Alltag abschalten kann. Von mir bekommt "Kopf aus, Herz an" eine Leseempfehlung und 🌟🌟🌟🌟 von 5 Sternen ;)

Lieblingszitat:
(S.83)"Ich habe es einfach satt, dass mir dauernd so ein Scheiß passiert." Ich ging zu unserem Tisch, setzte mich und hoffte, dass wir nahe genug am Bermudadreieck waren, damit ich auf geheimnisvolle Weise verschwinden konnte. "Weißt du, was ich mir gewünscht hätte?", sagte ich. "Was?" "Dass mir nicht mehr so ein Mist passiert."