Rezension zu Spiel des Lebens
Infos über Buch:
Autor: Veit Etzold
Titel: Spiel des Lebens
Seitenzahl: 352
Altersempfehlung: ab 14
Erscheinungsdatum: 13.09.2012



Klappentext:
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?

Inhalt:
Endlich beginnt das Studium am ehrwürdigen King’s College in London – Emily Waters kann es kaum erwarten, ihrer überbesorgten Mutter zu entkommen, die es schon kaum ertragen kann, wenn Emily länger allein unterwegs ist – und das, obwohl Emily London in- und auswendig kennt und genau weiß, wie sie sich verhalten muss und wohin man an dunklen Herbstabenden besser nicht geht.
Schweren Herzens lässt ihre Mutter Emily in ein Wohnheim ziehen – und zunächst scheint Emily dort einfach nur glücklich zu sein. Sie freut sich auf ihre Vorlesungen, ihre Kommilitonen und auf das Studentenleben – bis sie eines Tages Post bekommt, die ihr ziemlich unheimlich ist. Irgendein Fremder will mit ihr das “Spiel des Lebens” spielen und bedroht sie. Wenn Emily nicht in Windeseile knifflige Rätsel löst, die irgendwie alle mit John Miltons “Paradise Lost” zu tun haben, werden schreckliche Dinge geschehen – und nur zu schnell wird klar, dass der Unbekannte wirklich vor nichts zurückschreckt – nicht mal vor Mord.
Aber was soll Emily getan haben, was will der Fremde von ihr? Sie hat keine Ahnung, was hinter der ganzen Sache stecken könnte; doch bald schon beschleicht sie der Verdacht, dass ihre Eltern wissen könnten, was hier eigentlich los ist und anscheinend hat alles mit ihrer Vergangenheit zu tun. Doch die schweigen zu allem – bis es nicht mehr anders geht und alle “Mitspieler” der Wahrheit ins Gesicht sehen müssen…

Meinung:
Ein spannender Jugenthriller ist es auf jeden Fall. Zu beginnt gibt es schon einen relativ interessanten Einstiegder Lust auf mehr macht. Über das Gesamte Buch lernt man nicht nur Emily kennen, sondern erfährt auch was im "Spielemacher" vor sich geht. Ein Zentraler Punkt im Buch ist auch John Milton und sein Werk "Paradise Lost" über das man auch einiges erfährt. Durch die relativ kurzen Kapitel wird es auch nicht so schnell langatmig und man verliert nicht so leicht die Lust am weiterlesen. Insgesamt hat "Spiel des Lebrns" seine sowohl spannenden als auch normalen Passagen. Das Cover wirkt sehr einladend und passt relativ gut zum Inhalt.

Fazit:
Der gut gelungene Jugendthriller ist super für Neulinge und Einsteiger geeignet, aber auch für eingeschweiste Thrillerfans die mal was leichteres zwischendurch brauchen. Das Buch ist auf jeden Fall Lesenswert und man freut sich auf Band 2, weshalb das Buch 🌟🌟🌟🌟 von 5 Sternen bekommt.