Rezension zu Almost Famous
Infos zum Buch:
Autor: Silke Schellhammer
Titel: Almost Famous - Wie ich aus Versehen fast berühmt wurde
Seitenzahl: 208
Altersempfehlung: 11-13 Jahre
Verlag: Ars Edition
Erscheinungsdatum: 17.08.17



Inhalt:
Zoe hasst es, die Neue an der Schule zu sein. Keiner interessiert sich für sie und sie fühlt sich wie unsichtbar. Darum beschließt sie, ihrem Leben etwas Glamour zu verpassen! Spontan erklärt sie den weltberühmten Schauspieler Alex Vingar zu ihrem Vater und rauscht damit tatsächlich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Doch mit einem prominenten Superdaddy handelt sich Zoe nicht nur jede Menge Beliebtheit, sondern auch eine gehörige Portion Probleme ein...
"Hilfe! Wie wird man einen erfundenen Vater bloß wieder los?"

Meinung:
1.Cover
Das Cover ist relativ passend für eine junge Zielgruppe gestalltet und zeigt Zoe die sich in ihren Gedanken befindet. Die Pastelfarben passen auch relativ gut zu dieser samften Story

2.Schreibstil
Der Schreibstil ist recht einfach und leicht verständlich gehalten bis auf ein paar Ausdrücke von Zoe's Oma. Diese werden dann aber oft im direkten Anschluss erklärt, weshalb es keine Verständnisprobleme geben sollte.
Insgesamt passt dieser auch zum Alter der Protagonistin und ihrem Verhalten.

3.Charaktere
Insgesamt gibt es reichlich Figuren in dieser Geschichte, aber ich führe nur die relevantesten im folgenden auf.

-Zoe
Zoe ist die Protagonistin und ziemlich naiv für ihr Alter. Sie versucht sich durch eine Lüge Freunde zu erschleichen, da sie auch recht enttäuscht von ihrem Vater ist, da dieser durch die Arbeit auf einer Bohrinsel kaum da ist. Durch ihre Intrigie verliert sie aber die Menschen aus den Augen, die sie auch so mögen würden wie Namik.

-Namik
Er ist ein enger Freund von Zoe und Hilft ihr bei der Lüge. Leider wird er von Zoe ziemlich ausgenutzt

-Mädchenclipue
Die Gruppe besteht aus Romy, Berit, Viola und Wilhelmina. Nein V und W glauben nicht wirklich, dass Zoe einen berühmten Vater hat. Nur Romy und Berit finden es toll.

4.Fazit
Das Buch ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, die gut zeigt, dass man mit Lügen nicht weit kommt und das es besser ist von Anfang an ehrlich zu sein. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen. Ich empfehle es aber den jüngeren weiter, da sich diese besser damit identifizieren können.